Liebe Appenheimer*,
es ist sicherlich bekannt, dass es in Appenheim seit über 18 Jahren ein Team von rüstigen Rentnern gab, die sich zur Aufgabe gesetzt hatten, unseren Ort schöner zu machen. Hierzu gestalteten sie verschiedene Plätze und Beete, reinigten, setzten Pflanzen und pflegten diese im jährlichen Turnus. Dabei sind im Laufe der Jahre der eine und andere schöne Blickfang entstanden, wie Ortsausgang Richtung Nieder-Hilbersheim unser mit Buchsbaum umrahmtes Ortsschild, Richtung Aspisheim eine kleines, offenes Gartenhäuschen, welches zum beschaulichen Verweilen auffordert. Richtung Sportplatz stellten sie eine Ruhebank auf und umpflanzten diese mit Rebstöcken aus unserer Partnergemeinde Marano di Valpolicella.
Jetzt nach 18-jähriger aktiver ehrenamtlicher Arbeit zum Wohle der Gemeinde war der Zeitpunkt für den wohlverdienten Rentner-Ruhestand gekommen und Hacke, Besen, Schaufel und Schere wurden Anfang des Jahres zum letzten Male im Milchhäuschen, dem Lager und Stützpunkt der Rentnergruppe, abgelegt.
Aufrichtige Anerkennung und ein riesengroßes Dankeschön seien hier ausgesprochen.
Aber das kann jetzt nicht alles gewesen sein, es muß doch irgendwie weitergehen! So dachten einige Appenheimer Bürger, vorneweg Eva Eppard.
In einer emotionalen Ansprache überzeugte sie uns, die Idee und Zielsetzung der ehemaligen Rentnergruppe aufzunehmen und damit einen gemeinschaftlichen Beitrag zu einem lebenswerten und liebenswerten Appenheim zu schaffen.
Wer sind wir?
Wir nennen uns Liebenswertes Appenheim, sind jung und alt, Rentner und Berufstätige, Mann und Frau – also ganz normale Appenheimer Bürger, und jeder, der mithelfen will, ist herzlich willkommen (Kontakt über ).
Wir treffen uns alle 14 Tage montags um 16:00 Uhr am Milchhäuschen – gemäß dem Motto: wer kann, der kommt. Von dort schwärmen wir dann aus, bewaffnet mit Hacke, Besen, Schere und Rechen, um verschiedene öffentliche Plätze und Beete in Appenheim zu pflegen und zu verschönern. Dies alles in Abstimmung mit unserem Bauhof.
Dazu zählen zur Zeit:
- Rechenborn
- Ortswappen Ortsausgang N-H
- Beet Ortsausgang N-H linke Seite
- Gartenhäuschen Richtung Aspisheim
- Bank mit Reben Richtung Sportplatz
- Beet an der Zierpflaume Taunusblick
- kleine Beet Anfang Breitgasse rechts
- Garten am Gemeindehaus
- Piazza Marano
- Platz rund um das Milchhäuschen
Wir sind offen für weitere Gestaltungs- und Verschönerungsideen, u.a. ersetzen wir gerade die morschen Bänke am Rechenborn und werden für den kommenden Herbst ein neues Bepflanzungskonzept erarbeiten.
Und zu guter Letzt geniessen wir nach einem anderthalb bis zweistündigen Einsatz am Ende die Schorle, den Wein oder das Bier.
Hier noch ein paar Eindrücke von vergangenen Einsätzen:
* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
Es blüht
Liebe Appenheimer, was ist schöner als eine blühende Blumenwiese, die von Bienen und Schmetterlingen eifrig besucht wird. Natürlich, es gibt auch viele andere schöne Dinge, aber der Anblick des regen Treibens der Nektar- und Pollensammler auf einer farbenfrohen Wiese gibt
Unser Welzbach ist sauber!
Liebe Appenheimer, nach knapp 2 Stunden hatten wir das Ergebnis im Müllsack. Entlang des Welzbaches auf der gesamten Appenheimer Gemarkung, von der Grenze zu Nieder-Hilbersheim am Gartengrundstück von Pape bis zur Brücke beim Abfüllbetrieb Mayer, hatten wir nur wenig Unrat
Hainbuche – die 2te
Hallo lieber Appenheimer*, ihr kennt sicherlich die am Appenheimer Ortsrand gelegene Wiese mit den dort vor gut 10 Jahren angepflanzten „Bäume des Jahres“. Dort finden sich u.a. ein Speierling, eine Eberesche, eine Bergulme und eine Hainbuche. Während alle Jahresbäume in
Liebenswertes Appenheim – Verweilen am Rechenborn
Es ist geschafft. Nach doch erheblicher Verzögerung kann man sich jetzt wieder – passend im Goldenen Herbst – am Rechenborn vom Alltag und sonstigem Streß erholen. Im späten Frühjahr hatte sich die Truppe „Liebenswertes Appenheim“ den Rechenborn für Putz- und