Freie Termine beim „Lebendigen Adventskalender“

Noch können Interessierte beim Adventsfenster mitmachen. Die Abende am 2., 3., 4., 5., 6., 7., 8., 10., 12., 13., 14., 15., 16., 17., 18., 30. und 21. Dezember sind noch frei. Vergebene Termine sind im Veranstaltungskalender zu finden. Die Gastgeber laden an ihrem Adventsabend um 18 Uhr ein, das geschmückte Fenster wird feierlich geöffnet und mit Liedern, Geschichten oder Lesungen eine kleine Andacht gestaltet. Dazu kann es Kekse und Punsch geben. 

Der lebendige Adventskalender findet vor dem Haus auf der Straße, im Hof oder Garten statt, nicht im Haus. Es sind alle Familien, Vereine und andere Appenheimer eingeladen, sich zu beteiligen.

Die Durchführung des Abends findet wie gewohnt, aber unter Einhaltung der 3G-Regel statt, die Corona-Auflagen sind nicht kompliziert. Die Bücherei Klappentext stellt ein Empfangspult mit Desinfektionsmittelspender, Luca-App und Kontaktlisten zur Verfügung. Wegen der Terminvergabe bitte zeitnah melden unter oder 0170-2702355.

Der „Lebendige Adventskalender“ findet statt und sucht Mitwirkende

Trotz und gerade wegen Corona möchten wir in diesem Jahr gemeinsam den „Lebendigen Adventskalender“ feiern. Dazu suchen wir noch Familien, Vereine und andere Appenheimer, die sich daran beteiligen möchten. Der „Lebendige Adventskalender findet wie gewohnt, aber unter Einhaltung der 3G-Regel statt, die Corona-Auflagen sind nicht kompliziert. Die Bücherei Klappentext stellt ein Empfangspult mit Desinfektionsmittelspender, Luca-App und Kontaktlisten zur Verfügung. Wegen der Terminvergabe bitte zeitnah melden unter oder 0170-2702355.

Bücherei Klappentext e.V. gegründet

Das Buch über die Appenheimer Bücherei muss glücklicherweise nicht zugeschlagen werden. Sondern die Geschichte geht weiter. Der neu gegründete Verein Bücherei Klappentext e.V. will in Zukunft dafür sorgen, dass in der Welzbachtalgemeinde weiterhin fleißig gelesen werden kann. 

Am Samstag, den 12.06.2021 trafen sich zehn Lesebegeisterte, um den Bücherei-Verein zu gründen und damit den Fortbestand der Bibliothek im 1400-Seelen-Dorf zu sichern. Der Verein soll die bisherige Arbeit der evangelischen Gemeindebücherei übernehmen und bietet zudem die Möglichkeit, Fördermittel zur Leseförderung zu beantragen oder auch die rechtliche Grundlage, Spendenbescheinigungen auszustellen. Den Bestand der Bücher möchte der Verein, der die Gemeinnützigkeit anstrebt, gerne von der Kirche übernehmen und hofft auf eine komplikationslose Übergabe durch eine Schenkung. In den Vorstand gewählt wurden einstimmig Nele Müller-Heidelberg (Vorsitzende), Liane Ramin (Stellvertreterin) und Susanne Buchweitz (Schatzmeisterin). 

Alle, die in Zukunft Bücher ausleihen möchten, können nun Mitglied im Verein werden. Für Kinder und Jugendliche ist die Ausleihe kostenfrei, erst mit der Volljährigkeit fällt ein Beitrag von 12 € im Jahr an.

Gegründet wurde die evangelische Gemeindebücherei 1987 von Gerlinde von Storp und stand bis jetzt unter der Trägerschaft der Kirche. Mit dem Verkauf des Gemeindehauses drohte aber das Aus für die Bibliothek, da die Kirche kein anderes Raumangebot machen konnte. Doch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen wollten die bewährte Institution, die einen wichtigen Teil zum Gemeindeleben beiträgt, nicht so einfach aufgeben. Also gründeten sie einen Verein, der die gesellschaftliche und kulturelle Aufgabe fortführen möchte. Neben der regulären Ausleihe soll es gezielte Projekte zur Leseförderung wie den Büchereiführerschein geben, und auch Bilderbuchkino, Lesungen und Theater stehen auf dem Programm. Wichtiger Kernpunkt ist die weitere Zusammenarbeit mit der Grundschule Welzbachtal. Außerdem wollen die Gründungsmitglieder das Sortiment an englischer Literatur ausbauen.

Das erste konkrete Vorhaben des Vereins: im Rahmen des Sommerferienprogramms werden Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren gemeinsam eine Geschichte entwickeln, den Text schreiben und die Bilder dazu gestalten. Das Ergebnis wird dann ein richtig gedrucktes und gebundenes Buch zum Anfassen und Umblättern sein. Das kann jeder Teilnehmer mit nach Hause nehmen – und ein Exemplar wird selbstverständlich auch in den Regalen der Bücherei zu finden sein.