Die Plätzchen sind gebacken, die Geschichte ausgesucht, die Fenster dekoriert… Nach einem gelungenen Start mit dem Adventssingen des Chores TonApp am 01.12. geht es weiter mit dem Lebendigen Adventskalender. Neben dem gemeinsamen Singen und dem fast schon obligatorischen Glühwein trifft man sich ab sofort abendlich um 18 Uhr auch zu netten Gesprächen in der Vorweihnachtszeit. Wir freuen uns auf viele Besucher!
Es ist Ende November und damit fast der Beginn des Lebendigen Adventskalenders. Die Einladungen dazu werden diese Woche in jeden Haushalt verteilt. Seit 2008 gibt es diesen liebgewonnenen Brauch nun in Appenheim, über den auch die AZ berichtet.
Der erste Spieleabend der Bücherei Klappentext findet am Donnerstag, 13. November um 19 Uhr im Gemeindehaus statt. Es werden einige Gesellschaftsspiele vorhanden sein, allerdings dürfen alle Teilnehmer gerne ihr Lieblingsspiel (Brett oder Karten) mitbringen. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt. Wir freuen uns auf alle Mitspieler vom Jugendlichen bis zum Senioren. Bei Erfolg wollen wir den Spieleabend ein Mal monatlich wiederholen.
Caesar erobert Gallien, Caesar liebt Cleopatra, Caesar wird ermordet … diese Geschichten sind bekannt und fast schon langweilig. Dass Caesar auf dem Weg nach Griechenland aber von einem Schiff entführt wurde, sich freikaufen musste und später Rache nahm, erfuhren elf Kinder in einer spannenden Abenteuergeschichte in der Bücherei Klappentext. Denn im Rahmen des Ferienprogramms stand ein Besuch bei den Römern auf der Tagesordnung. Deshalb erhielt jeder zunächst einmal einen römischen Namen, die traditionell aus drei Teilen bestanden. Neben dem Vor- und Familiennamen gab es auch noch einen Beinamen. Bei der Auswahl waren bei den Teilnehmern besonders Eigenschaften wie Flavia, die Blonde und Longinus, der Lange, beliebt.
Im Ingelheimer Museum konnten die Grundschüler dann nicht nur die originalen Funde aus der Region bestaunen, sondern sich anhand von Nachbildungen wie einem ledernen Soldatenschuh und verzierten Gläsern das Leben vor 2000 Jahren auch plastisch vorstellen. Das Team der Museumspädagogik erzählte anschaulich aus dem römischen Alltag und hatte auch eine Tunika und Toga dabei, die sogar anprobiert werden durfte. „Der Stoff ist ganz schön schwer“, stellte die 9jährige Marla fest, die sich von ihren „Skavinnen“ einkleiden ließ.
Im Mittelpunkt der Führung stand außerdem eine kleine Bronzestatuette des Götterboten Merkur, die bei Bauarbeiten in einem Garten gefunden worden war. Zu den Attributen Merkurs gehören der Hermesstab, ein geflügelter Helm, Flügelschuhe und ein Geldbeutel. Alle interessierten Fragen rund um das römische Leben konnten beantwortet werden. Aber dass die Römer auf Papyrus und Pergament schrieben, war vielen Teilnehmern schon vorher klar. Die Schriftrolle, die die Kinder dann selbst herstellen und mit nach Hause nehmen konnten, war allerdings aus Papier. Zum Abschluss gab es noch eine weitere Geschichte aus der Römerzeit zu hören. „Hier im Museum zwischen all den alten Steinen vorzulesen, bietet ein ganz besonderes Ambiente“ schwärmte Büchereileiterin Nele Müller-Heidelberg. Die Geschichte von dem Mädchen Sulpicia, einer neugierigen Leseratte, passte ganz hervorragend zum Thema und schloss den Kreis von der antiken Schriftrolle bis hin zum heutigen Buch.
Wie in den vielen Jahren zuvor, wird auch dieses Jahr der Schubertbund im Zuge der Appenheimer Kerb, wieder für ihr leibliches Wohl sorgen. Am Kerbesonntag ist „Grill-Time“ angesagt. Mit Steaks, Bratwurst, Pommes und Salat kommt jeder aus seine Kosten.
Termin vormerken! Sonntag den 01. Juni ab 11:30 Uhr auf dem Dorfplatz vor der Turnhalle.
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Gesangverein Schubertbund 1861 Appenheim e.V.
Wie schon der Name verrät, ist der Schubertbund ein Verein mit sehr langer Tradition, er ist der älteste Verein in Appenheim. Seit 164 Jahren singen, erst nur Männer, später dann auch Frauen in diesem Chor um sich und anderen eine Freude zu bereiten. Viele Jahre gab es im Schubertbund auch einen Kinderchor, den es heute leider nicht mehr gibt. Leider löste sich auch der „Traditionschor“ nach der Pandemie auf, sodass heute der Gesangverein Schubertbund 1861 Appenheim e.V. durch den jungen Chor „TonApp“ repräsentiert wird. TonApp ist ein kleiner Chor bestehend aus derzeit 11 Sängerinnen und 3 Sängern. Das Repertoire ist vielfältig, moderne spritzige Rock- und Poptitel, sanfte Balladen und auch die Schlager-Ecke werden durch die Chorleiterin perfekt auf den Chor zugeschnitten und umgesetzt.
TonApp präsentiert sich mehrmals im Jahr der Öffentlichkeit. Beim „Advents-Singen“, dem „Schubertbund-Sommerfest“ und anderen Festlichkeiten kann man den Klängen des Chores lauschen.
Für Interessierte stehen zu jeder Zeit die Türen offen. Wer Lust hat einmal einen Chor auszuprobieren, kann das immer dienstags um 18 Uhr im ehemaligen ev. Gemeindehaus (Hauptstraße 39) tun. Dann trifft sich der Chor zur gemeinsamen Probe für 90 Minuten. Erfahrungen in Musik wie Notenlesen, ein Instrument spielen sind keine Voraussetzungen. Im Chor werden Spaß am Musizieren und der Teamgeist ganz großgeschrieben.
Mehr Informationen findest Du weiter unten. Komm einfach mal vorbei! Wir freuen uns auf Dich!
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Liebe Familien,
unsere nächste Familienwanderung steht bevor, und wir laden Euch herzlich ein, dabei zu sein.
Wann? Sonntag, 06. April 2025, um 10:00 Uhr
Wo? Treffpunkt: Turnhalle, Appenheim
Was erwartet Euch? eine schöne und kinderfreundliche Wanderroute
Strecke & Dauer: Für die rund 8 km lange Route Richtung Großwinternheim und zurück benötigen wir ca. 5 Stunden
Spannende Stationen mit Spielen und ein kleines Picknick sind zwischendrin auch geplant. Stärken können wir uns dann im Anschluss an die Wanderung an der Turnhalle, wo Getränke und kleine Snacks bereits warten.
Mitbringen: Bequeme Schuhe, wetterfeste Kleidung, Essen für das kleine Picknick, ausreichend Getränke und gute Laune! 😊
Anmeldung: Wir bitten um kurze Rückmeldung bis zum 04. April 2025, damit wir besser planen können, über .
Lasst uns gemeinsam einen Tag voller Spaß und Bewegung verbringen! Wir freuen uns auf Euch!
Auf Beschluss der Kirchensynode werden in allen Dekanaten Nachbarschaften, die eng zusammenarbeiten, gebildet. Begründet wird das von der Landeskirche damit, dass die Zahl der evangelischen Christen stark sinkt und dass deswegen die Kirchensteuereinnahmen auch deutlich zurückgehen. Dadurch sinkt die Zahl der Pfarrstellen und die Zahl der Gebäude muss vermindert werden, da nicht mehr alle Gebäude finanziert werden können.
Zu unserer Nachbarschaft 3 gehören die Kirchengemeinden Appenheim, Bubenheim, Engelstadt, Essenheim, Gau-Algesheim, Jugenheim, Nieder-Hilbersheim, Nieder-Olm, Ober-Hilbersheim und Stadecken-Elsheim. Das ist ein sehr langgezogenes Gebilde und mit Nieder-Olm bilden wir keinen Sozialraum und haben auch sonst wenig Verbindung. Wir wären lieber in der Nachbarschaft 2, Ingelheim, gewesen. Dieser eigentlich passende Wunsch wurde vom Dekanat abgelehnt.
In unserer Nachbarschaft werden sich die Kirchengemeinden zu einer oder zwei Gesamtkirchengemeinden zusammenschließen. Dabei werden die Gemeinden einen Gesamtkirchenvorstand wählen. Für die einzelne Kirchengemeinde wird ein Ortsausschuss benannt werden, der die geistlichen Impulse und Aktivitäten vor Ort begleiten und steuern soll. Für Gebäude und Finanzen wird der Gesamtkirchenvorstand verantwortlich sein. Das Verkündigungsteam bestehend aus den Pfarrern, den Gemeindepädagoginnen und den hauptamtlichen Kirchenmusikern wird ein Konzept für Konfirmandenunterricht und Gottesdienstplanung erarbeiten. Den einzelnen Kirchengemeinden wird dabei wenig Selbstständigkeit bleiben.
Zur Zeit arbeiten wir vorwiegend an einer passenden Satzung für den Zusammenschluss und am Gebäudeplan. Hierbei wird ein Teil der Gemeindehäuser und der Pfarrhäuser verkauft werden müssen oder , wie es ja Appenheim möchte, in finanzieller Eigenregie der Kirchengemeinde unterhalten werden müssen. Bei den zu verkaufenden Gemeindehäusern ist ja auch Appenheim schon betroffen, wo das Gemeindehaus schon verkauft ist.
Wir hoffen, dass die Neuordnung der EKHN möglichst gut gelingt und dass wir in unseren Kirchengemeinden ein reges und lebendiges Gemeindeleben erhalten können. Dabei wünschen wir uns viele gute Ideen für gemeinsame Aktivitäten und brauchen und wünschen uns viele Mitarbeitende und Gottesdienstteilnehmer. Denn ohne aktive Teilhabe und Teilnahme stirbt die Kirchengemeinde.
Für die evangelische Kirchengemeinde Joachim Schäfer